Landenberg Medical Institute

DKK3

Kategorien: Nierenerkrankung
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 1 x / Woche
Richtwerte
negativ
< 200 pg/mg Crea Es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Progression der chronischen Nierenschädigung vor. Bei Vorliegen von Risikofaktoren, wie z. B. langjähriger Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, sollte eine Kontrolle alle 6 – 12 Monate erfolgen.
positiv
> 200 pg/mg Crea Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt eine progrediente chronische Nierenschädigung vor. Der jährliche Verlust der GFR korreliert mit der Höhe der DKK3-Konzentration im Urin.
> 1000 pg/mg Crea ist mit einem mittleren jährlichen GFR-Verlust von 2,4 % assoziiert (95 % Konfidenzintervall von –4,6 % bis –0,2 % pro Jahr) im Vergleich zu DKK3-Werten unter 200 pg/mg Kreatinin im Urin.
> 4000 pg/mg Crea ist mit einem mittleren jährlichen GFR-Verlust von 7,6 % assoziiert (95 % Konfidenzintervall von -10,9 % bis –4,2 % pro Jahr) im Vergleich zu DKK3-Werten unter 200 pg/mg Kreatinin im Urin.
Methode BER: Berechnet
ELISA: Enzyme-linked immunosorbent assay
Klinische Indikation Nachweis oder Ausschluss einer progredienten chronischen Nierenschädigung bei immunologisch und genetisch bedingten primären Nierenerkrankungen, bei arteriellem Bluthochdruck, bei Diabetes mellitus, bei akuter Nierenschädigung, die zur chronischen Niereninsuffizienz führen kann, bei Einnahme/Verabreichung von nierenschädigenden Medikamenten.
Beurteilung Die Interpretation der Dkk3-Ergebnisse sollte immer in Verbindung mit der GFR erfolgen. Bei DKK3 > 200 pg/mg Crea liegt eine progrediente chronische Nierenschädigung mit hoher Wahrscheinlichkeit vor. Der jährliche Verlust der GFR korreliert mit der Höhe der DKK3-Konzentration im Urin.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 11.10.2024
2 ml Spontanurin, tiefgefroren (bevorzugt)
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 1 x / Woche
Richtwerte
negativ
< 200 pg/mg Crea Es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Progression der chronischen Nierenschädigung vor. Bei Vorliegen von Risikofaktoren, wie z. B. langjähriger Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, sollte eine Kontrolle alle 6 – 12 Monate erfolgen.
positiv
> 200 pg/mg Crea Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt eine progrediente chronische Nierenschädigung vor. Der jährliche Verlust der GFR korreliert mit der Höhe der DKK3-Konzentration im Urin.
> 1000 pg/mg Crea ist mit einem mittleren jährlichen GFR-Verlust von 2,4 % assoziiert (95 % Konfidenzintervall von –4,6 % bis –0,2 % pro Jahr) im Vergleich zu DKK3-Werten unter 200 pg/mg Kreatinin im Urin.
> 4000 pg/mg Crea ist mit einem mittleren jährlichen GFR-Verlust von 7,6 % assoziiert (95 % Konfidenzintervall von -10,9 % bis –4,2 % pro Jahr) im Vergleich zu DKK3-Werten unter 200 pg/mg Kreatinin im Urin.
Methode BER: Berechnet
ELISA: Enzyme-linked immunosorbent assay
Klinische Indikation Nachweis oder Ausschluss einer progredienten chronischen Nierenschädigung bei immunologisch und genetisch bedingten primären Nierenerkrankungen, bei arteriellem Bluthochdruck, bei Diabetes mellitus, bei akuter Nierenschädigung, die zur chronischen Niereninsuffizienz führen kann, bei Einnahme/Verabreichung von nierenschädigenden Medikamenten.
Beurteilung Die Interpretation der Dkk3-Ergebnisse sollte immer in Verbindung mit der GFR erfolgen. Bei DKK3 > 200 pg/mg Crea liegt eine progrediente chronische Nierenschädigung mit hoher Wahrscheinlichkeit vor. Der jährliche Verlust der GFR korreliert mit der Höhe der DKK3-Konzentration im Urin.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 11.10.2024