Ersttrimester-Screening
Präanalytik | Anforderung bei einzeitigem Vorgehen (Biochemie + US) nur zwischen 11 + 1 und 13 + 6 SSW (entspr. SSL 45 - 84 mm). Bei zweizeitigem Vorgehen ist die Blutentnahme bereits ab SSW 9 + 0 (Software FMF Deutschland) bzw. 8 + 0 (Software FMF-London) möglich. Für die Risikoauswertung ist der Nachweis des Zertifikats der FMF Deutschland oder London notwendig. Es muss das Datum der Blutentnahme dokumentiert werden. Zu der Patientin bedarf es der Informationen über ihr Geburtsdatum, die Parität (nur FMF London), ihre ethnische Zugehörigkeit, das Gewicht der Patientin, ggf. über Nikotinkonsum, Informationen darüber, ob ein Diabetes mellitus vorliegt, und ob eine von einer Trisomie 21, 18 oder 13 betroffene Schwangerschaft vorangegangen ist. Zur aktuellen Schwangerschaft bedarf es der Angabe der Schwangerschaftswoche (SSW), ob es sich um eine Einlings- bzw. Mehrlingsschwangerschaft handelt, der Scheitel-Steißlänge (SSL), und ob eine IVF-Behandlung ggf. durch Eizellspende zu der Schwangerschaft geführt hat. Diese Daten sind auf dem Anforderungsschein zu dokumentieren. Die Kombination von PAPP-A und freiem Beta-hCG mit PlGF erhöht die Aussagekraft des Ersttrimester-Screenings. Eine Berücksichtigung des PlGF-Wertes ist jedoch derzeit nur im Programm der FMF London möglich. Probenstabilität ab Blutentnahme 12 Std. |
---|---|
Probentransport | Kurierdienst |
Methode |
BER: Berechnet TRACE: Time Resolved Amplified Cryptate Emission |
Klinische Indikation | Risikoermittlung für Trisomie 21, 18 und 13 im 1. Trimester |
Beurteilung | Screeninguntersuchung für Trisomie 21 (Down-Syndrom) |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Nein |
Stand | 11.10.2024 |
0,50 ml Serum, tiefgefroren
Präanalytik | Anforderung bei einzeitigem Vorgehen (Biochemie + US) nur zwischen 11 + 1 und 13 + 6 SSW (entspr. SSL 45 - 84 mm). Bei zweizeitigem Vorgehen ist die Blutentnahme bereits ab SSW 9 + 0 (Software FMF Deutschland) bzw. 8 + 0 (Software FMF-London) möglich. Für die Risikoauswertung ist der Nachweis des Zertifikats der FMF Deutschland oder London notwendig. Es muss das Datum der Blutentnahme dokumentiert werden. Zu der Patientin bedarf es der Informationen über ihr Geburtsdatum, die Parität (nur FMF London), ihre ethnische Zugehörigkeit, das Gewicht der Patientin, ggf. über Nikotinkonsum, Informationen darüber, ob ein Diabetes mellitus vorliegt, und ob eine von einer Trisomie 21, 18 oder 13 betroffene Schwangerschaft vorangegangen ist. Zur aktuellen Schwangerschaft bedarf es der Angabe der Schwangerschaftswoche (SSW), ob es sich um eine Einlings- bzw. Mehrlingsschwangerschaft handelt, der Scheitel-Steißlänge (SSL), und ob eine IVF-Behandlung ggf. durch Eizellspende zu der Schwangerschaft geführt hat. Diese Daten sind auf dem Anforderungsschein zu dokumentieren. Die Kombination von PAPP-A und freiem Beta-hCG mit PlGF erhöht die Aussagekraft des Ersttrimester-Screenings. Eine Berücksichtigung des PlGF-Wertes ist jedoch derzeit nur im Programm der FMF London möglich. Probenstabilität ab Blutentnahme 12 Std. |
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Probentransport | Kurierdienst |
Methode |
BER: Berechnet TRACE: Time Resolved Amplified Cryptate Emission |
Klinische Indikation | Risikoermittlung für Trisomie 21, 18 und 13 im 1. Trimester |
Beurteilung | Screeninguntersuchung für Trisomie 21 (Down-Syndrom) |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Nein |
Stand | 11.10.2024 |