LGI1-Ak
Präanalytik | Die Probennahme sollte zwingend initial vor Therapie (v.a. mittels Immunsuppressiva, intravenöser Gabe von Immunglobulinen oder Plasmapherese) erfolgen. |
---|---|
Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | nach Bedarf |
Richtwerte |
1: < 10 Titer |
Methode | IIFT: Indirekter Immunfluoreszenztest |
Klinische Indikation | Verdacht auf limbische Enzephalitis mit oder ohne assoziierte Neoplasie. Die Bestimmung von LGI1-Ak sollte zusammen mit Kaliumkanalkomplex-Ak und CASPR2-Ak durchgeführt werden. |
Beurteilung | LGI1-Ak können bei limbischer Enzephalitis nachgewiesen werden, machen 10 - 15 % der Antikörper gegen neuronale Oberflächenantigene bei autoimmunen Enzephalitiden aus und sind in 10 % der Fälle paraneoplastischen Ursprungs, vor allem bei Thymom oder kleinzelligem Bronchialkarzinom (small cell lung cancer - SCLC). |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |
0,50 ml Serum
Präanalytik | Die Probennahme sollte zwingend initial vor Therapie (v.a. mittels Immunsuppressiva, intravenöser Gabe von Immunglobulinen oder Plasmapherese) erfolgen. |
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Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | nach Bedarf |
Richtwerte |
1: < 10 Titer |
Methode | IIFT: Indirekter Immunfluoreszenztest |
Klinische Indikation | Verdacht auf limbische Enzephalitis mit oder ohne assoziierte Neoplasie. Die Bestimmung von LGI1-Ak sollte zusammen mit Kaliumkanalkomplex-Ak und CASPR2-Ak durchgeführt werden. |
Beurteilung | LGI1-Ak können bei limbischer Enzephalitis nachgewiesen werden, machen 10 - 15 % der Antikörper gegen neuronale Oberflächenantigene bei autoimmunen Enzephalitiden aus und sind in 10 % der Fälle paraneoplastischen Ursprungs, vor allem bei Thymom oder kleinzelligem Bronchialkarzinom (small cell lung cancer - SCLC). |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |