NMDA-Rezeptor-Ak
Präanalytik | Die Probennahme sollte zwingend initial vor Therapie (v.a. mittels Immunsuppressiva, intravenöser Gabe von Immunglobulinen oder Plasmapherese) erfolgen. |
---|---|
Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | nach Bedarf |
Richtwerte |
1: < 10 (Titer) |
Methode | IIFT: Indirekter Immunfluoreszenztest |
Klinische Indikation | Verdacht auf autoimmune Enzephalitis (Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis) mit oder ohne assoziierte Neoplasie |
Beurteilung | NMDA-Rezeptor-Ak gelten als die häufigsten Antikörper gegen neuronale Oberflächenantigene bei autoimmuner Enzephalitis und sind in 35 - 40 % paraneoplastischen Ursprungs, vor allem beim Ovarialteratom, seltener beim Testisteratom. |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |
0,50 ml Serum (bevorzugt)
Präanalytik | Die Probennahme sollte zwingend initial vor Therapie (v.a. mittels Immunsuppressiva, intravenöser Gabe von Immunglobulinen oder Plasmapherese) erfolgen. |
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Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | nach Bedarf |
Richtwerte |
1: < 10 (Titer) |
Methode | IIFT: Indirekter Immunfluoreszenztest |
Klinische Indikation | Verdacht auf autoimmune Enzephalitis (Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis) mit oder ohne assoziierte Neoplasie |
Beurteilung | NMDA-Rezeptor-Ak gelten als die häufigsten Antikörper gegen neuronale Oberflächenantigene bei autoimmuner Enzephalitis und sind in 35 - 40 % paraneoplastischen Ursprungs, vor allem beim Ovarialteratom, seltener beim Testisteratom. |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |