Noradrenalin
Präanalytik | Vor der Blutentnahme Stress-Situationen vermeiden; Blutentnahme erst ca. 30 Minuten nach Ruhe (Liegen); Medikamente, sofern möglich, ca. 1 Woche vorher absetzen; ab 3 Tage vor Abnahme Vermeidung folgender Nahrungsmittel: Kakao, Kaffee, Tee, Schokolade, Nüsse, Zitrusfrüchte, vanillehaltige Produkte. Kein Nikotingenuss. Psychischen und physischen Stress vermeiden. Möglichst keine Anwendung von: Nitroglyzerin, Alpha-Methyldopa, MAO-Hemmern, trizyklischen Antidepressiva, L-Dopa, keine akute Gabe von Calcium-Antagonisten, Theophyllin, Nasentropfen, Bronchodilatatoren, Appetitzüglern, Hustentropfen. Blut sofort nach der Entnahme zentrifugieren und das Plasma abpipettieren und einfrieren (ca. -20 °C) |
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Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | Mo - Fr |
Richtwerte |
< 499 ng/l |
Methode | HPLC: High-Performance-Liquid-Chromatographie |
Klinische Indikation | Episodenhafte oder therapieresistente Hypertonie, Inzidentalom, Tumoren des sympathoadrenergen Systems (Phäochromozytom, Paragangliom), Neuroblastome. Familienuntersuchung bei multipler endokriner Neoplasie (MEN) Typ 2 und bei Patienten mit Neurofibromatose Typ 1. Goldstandard bei Verdacht auf Phäochromozytom ist die Bestimmung der Metanephrine (freie). |
Beurteilung | Erhöht: neuroendokrine Tumoren (Phäochromozytom, Neuroblastom, Ganglioneurome, Melanoblastome). Mäßig erhöht: essenzielle Hypertonie (ca. 15 % der Fälle), Stress, körperliche Belastung, Hypoglykämie, Cushing-Syndrom. Falsch hohe Werte finden sich bei Niereninsuffizienz. |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |
1,50 ml EDTA-Plasma, tiefgefroren
Präanalytik | Vor der Blutentnahme Stress-Situationen vermeiden; Blutentnahme erst ca. 30 Minuten nach Ruhe (Liegen); Medikamente, sofern möglich, ca. 1 Woche vorher absetzen; ab 3 Tage vor Abnahme Vermeidung folgender Nahrungsmittel: Kakao, Kaffee, Tee, Schokolade, Nüsse, Zitrusfrüchte, vanillehaltige Produkte. Kein Nikotingenuss. Psychischen und physischen Stress vermeiden. Möglichst keine Anwendung von: Nitroglyzerin, Alpha-Methyldopa, MAO-Hemmern, trizyklischen Antidepressiva, L-Dopa, keine akute Gabe von Calcium-Antagonisten, Theophyllin, Nasentropfen, Bronchodilatatoren, Appetitzüglern, Hustentropfen. Blut sofort nach der Entnahme zentrifugieren und das Plasma abpipettieren und einfrieren (ca. -20 °C) |
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Probentransport | Kurierdienst |
Ansatztage | Mo - Fr |
Richtwerte |
< 499 ng/l |
Methode | HPLC: High-Performance-Liquid-Chromatographie |
Klinische Indikation | Episodenhafte oder therapieresistente Hypertonie, Inzidentalom, Tumoren des sympathoadrenergen Systems (Phäochromozytom, Paragangliom), Neuroblastome. Familienuntersuchung bei multipler endokriner Neoplasie (MEN) Typ 2 und bei Patienten mit Neurofibromatose Typ 1. Goldstandard bei Verdacht auf Phäochromozytom ist die Bestimmung der Metanephrine (freie). |
Beurteilung | Erhöht: neuroendokrine Tumoren (Phäochromozytom, Neuroblastom, Ganglioneurome, Melanoblastome). Mäßig erhöht: essenzielle Hypertonie (ca. 15 % der Fälle), Stress, körperliche Belastung, Hypoglykämie, Cushing-Syndrom. Falsch hohe Werte finden sich bei Niereninsuffizienz. |
Durchführung | Weiterleitung |
Akkreditiert nach ISO 15189 | Ja |
Stand | 30.01.2025 |