Landenberg Medical Institute

COMP

Probentransport Kurierdienst
Richtwerte
Referenzbereich 4 – 15 U/l
Interpretation
< 12 U/l geringes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
12 – 15 U/l erhöhtes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
> 15 U/l hohes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
Methode ELISA: Enzyme-linked immunosorbent assay
Klinische Indikation Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA)
Beurteilung COMP ist ein nichtkollagenes Protein der Gelenkknorpelmatrix. Seine Funktionen bestehen im Aufbau des Gelenkknorpels, der Formation von Kollagen II und der Stabilität der Knorpelmatrix.
Der COMP-Wert im Serum korreliert direkt mit dem Ausmaß des Knorpelabbaus und der Gelenkzerstörung. Schon vor dem Sichtbarwerden der Gelenkschäden im Röntgenbild kommt es zu einer Erhöhung von COMP im Serum.
COMP zeigt keine direkte Korrelation mit Entzündungsmarkern (BSG, CRP) und sollte daher parallel zu diesen bestimmt werden.
Patienten mit RA und erhöhten Entzündungswerten (CRP und/oder BSG) haben bereits bei COMP-Werten ab 12 U/l ein deutlich erhöhtes Risiko einer Knorpelschädigung.
Der COMP-Wert im Serum fällt unter Therapie mit Anti-Rheumatika (DMARD) ab. Verlauskontrollen sind bei stärkeren Schwankungen (> 2,5 U/l) in Abständen von 3-6 Monaten sinnvoll, bei geringeren Änderungen (< 1,5 U/l) etwa alle 6-12 Monate.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 30.01.2025
1 ml Serum
Probentransport Kurierdienst
Richtwerte
Referenzbereich 4 – 15 U/l
Interpretation
< 12 U/l geringes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
12 – 15 U/l erhöhtes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
> 15 U/l hohes Risiko der aggressiven Gelenkzerstörung
Methode ELISA: Enzyme-linked immunosorbent assay
Klinische Indikation Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA)
Beurteilung COMP ist ein nichtkollagenes Protein der Gelenkknorpelmatrix. Seine Funktionen bestehen im Aufbau des Gelenkknorpels, der Formation von Kollagen II und der Stabilität der Knorpelmatrix.
Der COMP-Wert im Serum korreliert direkt mit dem Ausmaß des Knorpelabbaus und der Gelenkzerstörung. Schon vor dem Sichtbarwerden der Gelenkschäden im Röntgenbild kommt es zu einer Erhöhung von COMP im Serum.
COMP zeigt keine direkte Korrelation mit Entzündungsmarkern (BSG, CRP) und sollte daher parallel zu diesen bestimmt werden.
Patienten mit RA und erhöhten Entzündungswerten (CRP und/oder BSG) haben bereits bei COMP-Werten ab 12 U/l ein deutlich erhöhtes Risiko einer Knorpelschädigung.
Der COMP-Wert im Serum fällt unter Therapie mit Anti-Rheumatika (DMARD) ab. Verlauskontrollen sind bei stärkeren Schwankungen (> 2,5 U/l) in Abständen von 3-6 Monaten sinnvoll, bei geringeren Änderungen (< 1,5 U/l) etwa alle 6-12 Monate.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 30.01.2025