Überwachung von Dialysepatienten, Beurteilung der Aluminium-Belastung
Beurteilung
Ein klinisch relevanter Aluminiummangel ist bisher nicht bekannt. Vermehrte Belastung in der Industrie (Elektrotechnik, Fahrzeugbau), in der Dialyse (Aluminiumhaltige Phosphatbinder und Dialysatlösungen), Antazida. Chronische Intoxikation bzw. Überladung: Osteomalazie, Knochen-und Gelenkschmerzen, Spontanfrakturen, Myopathien, Hypoparathyreoidismus, Enzephalopathie, mikrozytäre Anämie durch Eisenverdrängung (EPO-resistente renale Anämie).
Durchführung
Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189
Ja
Stand
30.01.2025
1 ml Vollblut, LH-Metallanalytik (bevorzugt)
Probentransport
Kurierdienst
Ansatztage
Mo - Fr
Richtwerte
µg/l
Bewertung
< 7,5 µg/l
normal
Dialysepatienten
< 50
akzeptabler Bereich
60 – 100
Aluminiumbilanz überprüfen
100 – 200
engmaschige Überwachung erforderlich
> 200
Symptome der Überdosierung
Methode
AAS: Atom-Absorptions-Spektroskopie
Klinische Indikation
Überwachung von Dialysepatienten, Beurteilung der Aluminium-Belastung
Beurteilung
Ein klinisch relevanter Aluminiummangel ist bisher nicht bekannt. Vermehrte Belastung in der Industrie (Elektrotechnik, Fahrzeugbau), in der Dialyse (Aluminiumhaltige Phosphatbinder und Dialysatlösungen), Antazida. Chronische Intoxikation bzw. Überladung: Osteomalazie, Knochen-und Gelenkschmerzen, Spontanfrakturen, Myopathien, Hypoparathyreoidismus, Enzephalopathie, mikrozytäre Anämie durch Eisenverdrängung (EPO-resistente renale Anämie).