Nach Probeneingang Bearbeitung am nächsten Werktag.
Nachbestellungszeitraum
7 Tage
Richtwerte
negativ
< 2,0 IU/ml
grenzwertig
2,0 – 3,0 IU/ml
positiv
> 3,0 IU/ml
Methode
FEIA: Fluoreszenz Enzym Immunoassay
Klinische Indikation
Primäre Untersuchung bei Verdacht auf eine Granulomatose mit Polyangiitis (füher Wegener-Granulomatose) bzw. Glomerulonephritis; weitere Untersuchung zur Abklärung bzw. Bestätigung eines Nachweis von ANCA; Differenzialdiagnose von Vaskulitiden; Differenzialdiagnose bei akutem Nierenversagen; Therapiemonitoring bei PR3-Ak-positiven Vaskulitiden. Die Bestimmung von PR3-Ak ist gemeinsam mit MPO-Ak sinnvoll.
Beurteilung
PR3-Ak lassen sich zumeist zusammen mit positivem c-ANCA bei verschiedenen Erkrankungen mit unterschiedlicher Prävalenz nachweisen. Bei einer Vaskulitis der kleinen Gefäße (am häufigsten bei der Granulomatose mit Polyangiitis (Wegener-Granulomatose)) lassen sich PR3-Ak mit einer Prävalenz von 80 - 90 %, selten auch bei der eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA / früher: Churg-Strauss-Syndrom) mit einer Prävalenz von 10 - 30 %, bei der Polyarteritis nodosa (8 - 10 %) finden.
Durchführung
Eigenleistung
Akkreditiert nach ISO 15189
Ja
Stand
24.04.2025
0,50 ml Serum (bevorzugt)
Probentransport
Kurierdienst
Probenstabilität
Probenstabilisierung
Haltbarkeit
Raumtemperatur
8 Stunden
Gekühlt
14 Tage
Ansatztage
Mo - Fr
Ansatztage Hinweis
Nach Probeneingang Bearbeitung am nächsten Werktag.
Nachbestellungszeitraum
7 Tage
Richtwerte
negativ
< 2,0 IU/ml
grenzwertig
2,0 – 3,0 IU/ml
positiv
> 3,0 IU/ml
Methode
FEIA: Fluoreszenz Enzym Immunoassay
Klinische Indikation
Primäre Untersuchung bei Verdacht auf eine Granulomatose mit Polyangiitis (füher Wegener-Granulomatose) bzw. Glomerulonephritis; weitere Untersuchung zur Abklärung bzw. Bestätigung eines Nachweis von ANCA; Differenzialdiagnose von Vaskulitiden; Differenzialdiagnose bei akutem Nierenversagen; Therapiemonitoring bei PR3-Ak-positiven Vaskulitiden. Die Bestimmung von PR3-Ak ist gemeinsam mit MPO-Ak sinnvoll.
Beurteilung
PR3-Ak lassen sich zumeist zusammen mit positivem c-ANCA bei verschiedenen Erkrankungen mit unterschiedlicher Prävalenz nachweisen. Bei einer Vaskulitis der kleinen Gefäße (am häufigsten bei der Granulomatose mit Polyangiitis (Wegener-Granulomatose)) lassen sich PR3-Ak mit einer Prävalenz von 80 - 90 %, selten auch bei der eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis (EGPA / früher: Churg-Strauss-Syndrom) mit einer Prävalenz von 10 - 30 %, bei der Polyarteritis nodosa (8 - 10 %) finden.