Landenberg Medical Institute

Sulfonylharnstoffe (Panel)

Synonyme: Antidiabetika, orale
Kategorien: Antidiabetika
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 2 x / Woche
Richtwerte

negativ

Methode LCMS: Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie
Bemerkung umfasst: Chlorpropamid, Glibenclamid, Gliclazid, Glimepirid, Glipizid, Gliquidon, Nateglinid, Repaglinid, Tolazamid, Tolbutamid
Klinische Indikation Sulfonylharnstoffe sind orale Antidiabetika, die bei Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) eingesetzt werden.
Aus diesem Grund kann eine Compliance-Testung durch ein Screening auf Sulfonylharnstoffe im Urin bzw. Messung der Wirkstoffspiegel im Serum indiziert sein.
Sulfonylharnstoffe können zu einer Hypoglykämie führen, eventuell auch zu gastrointestinalen Beschwerden. Sie för­dern die Gewichtszunahme durch die antilipolytische Wirkung des Insulins. Seltene Nebenwirkungen sind Störungen der Blutbildung oder hepatische Cholestase (wie bei den Sulfonamiden).
Sulfonylharnstoffe sind häufig auch die Ursache einer Hypoglycaemia factitia, einer gezielten Selbstverabreichung des Antidiabetikums mit dem Ziel einen niedrigen Blutzuckerwert herbeizuführen - z.B. im Rahmen eines Münchhausen-Syndroms.
Auch kann es zu kardialen Risiken durch Sulfonylharnstoffe kommen.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 06.08.2024
0,50 ml Spontanurin
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 2 x / Woche
Richtwerte

negativ

Methode LCMS: Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie
Bemerkung umfasst: Chlorpropamid, Glibenclamid, Gliclazid, Glimepirid, Glipizid, Gliquidon, Nateglinid, Repaglinid, Tolazamid, Tolbutamid
Klinische Indikation Sulfonylharnstoffe sind orale Antidiabetika, die bei Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) eingesetzt werden.
Aus diesem Grund kann eine Compliance-Testung durch ein Screening auf Sulfonylharnstoffe im Urin bzw. Messung der Wirkstoffspiegel im Serum indiziert sein.
Sulfonylharnstoffe können zu einer Hypoglykämie führen, eventuell auch zu gastrointestinalen Beschwerden. Sie för­dern die Gewichtszunahme durch die antilipolytische Wirkung des Insulins. Seltene Nebenwirkungen sind Störungen der Blutbildung oder hepatische Cholestase (wie bei den Sulfonamiden).
Sulfonylharnstoffe sind häufig auch die Ursache einer Hypoglycaemia factitia, einer gezielten Selbstverabreichung des Antidiabetikums mit dem Ziel einen niedrigen Blutzuckerwert herbeizuführen - z.B. im Rahmen eines Münchhausen-Syndroms.
Auch kann es zu kardialen Risiken durch Sulfonylharnstoffe kommen.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 06.08.2024
0,50 ml Serum
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 2 x / Woche
Richtwerte
Glibenclamid 50 – 200 µg/l
Gliclazid
Glimepirid 90 – 500 µg/l
Glipizid 0,1 – 1 mg/l
Gliquidon 500 – 700 mg/l
Nateglimid 1,3 – 9 mg/l
Repaglinid 17 – 37 µg/l
Tolazamid < 30 mg/l
Tolbutamid 45 – 100 mg/l
Chlorpropamid 30 – 150 mg/l
Methode LCMS: Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie
Bemerkung umfasst: Chlorpropamid, Glibenclamid, Gliclazid, Glimepirid, Glipizid, Gliquidon, Nateglinid, Repaglinid, Tolazamid, Tolbutamid
Klinische Indikation Sulfonylharnstoffe sind orale Antidiabetika, die bei Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) eingesetzt werden.
Aus diesem Grund kann eine Compliance-Testung durch ein Screening auf Sulfonylharnstoffe im Urin bzw. Messung der Wirkstoffspiegel im Serum indiziert sein.
Sulfonylharnstoffe können zu einer Hypoglykämie führen, eventuell auch zu gastrointestinalen Beschwerden. Sie för­dern die Gewichtszunahme durch die antilipolytische Wirkung des Insulins. Seltene Nebenwirkungen sind Störungen der Blutbildung oder hepatische Cholestase (wie bei den Sulfonamiden).
Sulfonylharnstoffe sind häufig auch die Ursache einer Hypoglycaemia factitia, einer gezielten Selbstverabreichung des Antidiabetikums mit dem Ziel einen niedrigen Blutzuckerwert herbeizuführen - z.B. im Rahmen eines Münchhausen-Syndroms.
Auch kann es zu kardialen Risiken durch Sulfonylharnstoffe kommen.
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 06.08.2024