Landenberg Medical Institute

Thallium im Urin

Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 2 x / Woche
Richtwerte
Kinder (3-14 Jahre) < 0,6 µg/l
Erwachsene < 0,5 µg/l
Methode ICPMS: Induktiv gekoppeltes Plasma Massenspektrometrie
Klinische Indikation Beurteilung der Thallium-Belastung, Diagnostik der Intoxikation
Beurteilung Das giftige Schwermetall Thallium findet sich in der Umwelt in sulfidischen Erzen. Es findet Verwendung in der Erz-, Metall-und Zementindustrie, zur Herstellung von photoelektrischen Zellen, Leuchtanstrichen und als Fraßgift für Tiere. Thallium wird oral schnell aufgenommen, die Ausscheidung erfolgt je zur Hälfte fäkal und renal. Intoxikation: Übelkeit, Erbrechen, nach Latenzphase von ca. 3 Tagen Obstipation, Magen-Darm-Koliken, Polyneuropathie, Hyperästhesien, motorische Paresen, Tachykardie, Delirium, Haarausfall, Leberschaden, allgemeine Schwäche, Nierenschäden
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 30.01.2025
1 ml Spontanurin (bevorzugt)
Probentransport Kurierdienst
Ansatztage 2 x / Woche
Richtwerte
Kinder (3-14 Jahre) < 0,6 µg/l
Erwachsene < 0,5 µg/l
Methode ICPMS: Induktiv gekoppeltes Plasma Massenspektrometrie
Klinische Indikation Beurteilung der Thallium-Belastung, Diagnostik der Intoxikation
Beurteilung Das giftige Schwermetall Thallium findet sich in der Umwelt in sulfidischen Erzen. Es findet Verwendung in der Erz-, Metall-und Zementindustrie, zur Herstellung von photoelektrischen Zellen, Leuchtanstrichen und als Fraßgift für Tiere. Thallium wird oral schnell aufgenommen, die Ausscheidung erfolgt je zur Hälfte fäkal und renal. Intoxikation: Übelkeit, Erbrechen, nach Latenzphase von ca. 3 Tagen Obstipation, Magen-Darm-Koliken, Polyneuropathie, Hyperästhesien, motorische Paresen, Tachykardie, Delirium, Haarausfall, Leberschaden, allgemeine Schwäche, Nierenschäden
Durchführung Weiterleitung
Akkreditiert nach ISO 15189 Ja
Stand 30.01.2025